Mauritius / La Réunion / Arabische Emirate (VAE)

«Englische, französische und arabische Kulturen» wäre auch ein geeigneter Übertitel für unsere Reise.  

Am 16. Mai 2008 gings es wieder einmal in südliche Gewässer, aber im Gegensatz zur Antarktis, diesmal in eine sehr warme Gegend. Nicht unbedingt meine bevorzugte klimatische Gegend, aber die wunderschönen Plätze haben für alles entschädigt . . .

In 5 Bilder-Serien versuchen wir einen Teil unserer Eindrücke über die Länder und Kulturen zu zeigen.

 

1. Bilder-Serie: Insel Mauritius

Eine Woche Aufenthalt hat uns schon einen bleibenden Eindruck der paradiesischen Insel gegeben. Der englische Einfluss der ehemaligen britischen Kolonie ist trotz, inzwischen Unabhängigkeit und Selbständigkeit, immer noch gut spürbar. Nicht nur der Linksverkehr ist geblieben sondern die zurückhaltende englische Art der Menschen ist vielerorts anzutreffen. Aber nicht zuletzt auch, durch die indischen Kultur- und Religionseinflüsse, hat man das Gefühl von «Willkommensein» bei sehr freundlichen und netten Menschen.

2. Bilder-Serie: Insel La Réunion

So nahe La Réunion auch bei Mauritius liegt, so unterschiedlich sind diese beiden Inseln. La Réunion gehört zur Grand Nation France und damit auch zur Europäischen Union. Das ist permanent spürbar, und das ganze Leben ist klar vom französischen «Vorbild» geprägt. Die (Nach)Lässigkeit ist in vielen Bereichen des alltäglichen Lebens sichtbar. Im Gegensatz zu Mauritius mit dem (noch) englischen Einfluss, hat Frankreich, bzw. die EU, in Sachen Sauberkeit an den Strassenrändern noch viel Arbeit vor. Auch im Bau von Häusern und Überbauungen steht der Tourismus im Vordergrund und die zerfallenen Häuser zerfallen weiter still vor sich hin.

In einer Woche haben wir einen guten Querschnitt über die Insel erlebt und erfahren.

3. Bilder-Serie: Arabisches Emirat Sharjah

Die Rückreise von La Réunion über Mauritius nach Dubai war auch für uns aussergewöhnlich, da uns 3x Frühstück gereicht wurde.

 

Die sogenannten Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) bestehen aus den 7 Emiraten: Abu Dhabi, Ajman, Dubai, Fujairah, Ras al-Khaimah, Sharjah und Umm al-Quwain.

Wir waren sehr gespannt, wie wir die Menschen und die arabische Kultur erleben würden. Unsere 3. Ferienwoche war in keiner Art und Weise vergleichbar mit den beiden vorangegangenen Wochen auf Mauritius und La Réunion.

Die Araber sind freundlich, aber eher zurückhaltend gegenüber den Touristen, was sicher auch mit dem grossen Einfluss der Religion auf das tägliche Leben zu tun hat. Die Emirate sind auch ein Paradies, wenn auch in einem etwas anderen Sinne: Es gibt keine Armut. Alles ist im Überfluss vorhanden. Die Herrscherfamilien in den einzelnen Emiraten sorgen für alles was das Leben angenehm macht. Der ungeheure (Oel)-Reichtum der Länder, bzw. der Emire/Scheiche ermöglicht einen Bauboom und eine Ausrichtung auf den Westen, bzw. auf ausländische Investoren in ungeahntem Ausmass.

4. Bilder-Serie: Arabisches Emirat Dubai

Mit «fotografisch-praktischen», offenen Doppelstock-Bussen lässt sich Dubai sehr gut erleben. Jederzeit ist ein Aussteigen und Zusteigen und damit das Besuchen von wichtigen und/oder interessanten Plätzen möglich. Empfehlenswert ist aber auch, sich einen privaten einheimischen Führer/Fahrer zu engagieren, um so noch viel mehr über Kultur, Geschichte, Menschen und Land zu erfahren.

5. Bilder-Serie: Arabisches Emirat Abu Dhabi

Unser Privat-Chauffeur Al hat uns mit seinem imposanten und bestausgestatteten Toyota 4x4 auch ins benachbarte Emirat Abu Dhabi geführt. Über die Wüstenautobahn führt er uns zum weltbesten, neuesten 7*******Hotel, dem «Emirates Palace» das unter der Flagge der Kempinsky-Hotels agiert. Echtes 24 Karat Blattgold wurde uns auf «Zvieri-Patisserie» offeriert.